10 Tipps für perfekte Vanillekipferl

  1. In ein Vanillekipferl gehören keine Eier! Ein guter Vanillekipferlteig ist mürbe und zerfällt auf der Zunge, er braucht nicht viel Festigkeit.
  2. Qualität ist alles. Verwendet Butter, keine Margarine.
  3. Haltet euch an die Mengenangabe, und zwar ganz genau! Daumen mal Pi führt zu nichts…
  4. In ein Vanillekipferl gehört auch Vanille, und zwar echte! Das Mark von 2 Schoten reicht und ihr bekommt das pure Geschmackserlebnis.
  5. „It`s all about the temperature!“ Alle Zutaten sollten bei der Zubereitung kühl bleiben. Verwendet kalte Butter und vermengt die Zutaten am besten mit einer Küchenmaschine. Solltet ihr keine haben und mit den Händen aktiv werden müssen, beeilt euch. Ist die Butter einmal warm, brechen euch die Kipferl, selbst wenn ihr den Teig im Nachhinein kühlt.
  6. Wenn ihr den Teig nach dem Kühlen zum Formen raus nehmt, schneidet euch immer kleine Stücke ab und legt den Rest wieder in den Kühlschrank. Wenn nicht, siehe Punkt 5.
  7. Arbeitet flott. Formt eine Rolle, schneidet 1-2cm breite Stücke ab, formt eine Kugel und rollt diese mit gewölbten Handflächen zu spitz zulaufenden Hörnchen. Seid ihr zu langsam, siehe Punkt 5.
  8. Backt die Vanillekipferl nicht zu lange! 175°C bei Ober/Unterhitze 10-12 Minuten. Sie dürfen bei Rausnehmen aus dem Ofen noch relativ weich und eher auf der hellen Seite sein sein. Sobald die Masse auskühlt und die Butter fest wird, werden auch die Kekse stabiler.
  9. Wenn ihr eine schöne Zuckerschicht wollt, bringt Rollen kaum was. Mischt 100g Staubzucker mit ca. 40g Vanillezucker und siebt diesen über die glühend heißen Vanillekipferl. Der Zucker bleibt durch die Hitze dran kleben, die Schicht wird gleichmäßig und eure Kipferl brechen nicht beim Wenden.
  10. Lagert die Vanillekipferl in einer Keksdose. Wenn sie dennoch einmal zu fest werden, legt einfach ein paar Apfelspalten über Nacht dazu. Das macht sie wieder weich.

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