7 Gründe für Sport im Winter

Erstens

Als erstes erhöht sich durch die Bewegung die Körpertemperatur, so dass wohlige Wärme bis zum leichten Schwitzen entsteht. Die Muskulatur bewegt sich und gibt die Wärme nach außen ab und der schnelle Herzschlag beschleunigt diesen Prozess. Denn 80 % der aufgenommenen Energie wird in Körperwärme umgewandelt. Ob man tatsächlich bei winterlichen Temperaturen richtig schwitzt, ist einmal von der Außentemperatur und zweitens vom Typ abängig. Da kann man die heimische Heizung getrost vergessen.

Zweitens

Dadurch, dass der Körper den kälteren Temperaturen ausgesetzt wird, wird er abgehärtet, da er somit die Extremen kennenlernt. So kann er den Erkältungen und grippalen Infekten viel mehr Widerstand entgegensetzen – das Immunsystem wird gestärkt. Man wird weniger krank und kann die Zeit anders genießen. Durch die erhöhte Sauerstoffzufuhr wird das Blut mit diesem sehr stark angereichert, was frische Gedanken und gleichzeitig Entspannung in den Kopf bringt.

Drittens

Eine der beliebtesten Sportarten für Draußen ist natürlich Joggen. Dies verbessert die Kondition im sportwissenschaftlichen Sinne und man selbst wird gleichzeitig gegen den Stress und Ärger im alltäglichen Leben ausdauernder und widerstandsfähiger. Im Winter könnte man sich eventuell überlegen, Nordic Walking auszuprobieren. Den Gegenwind, der beim Joggen entsteht, empfinden manche Menschen als unangenehm. Durch schnelles Gehen wie beim Nordic Walking schwächt der Wind dagegen ab.

Viertens

Neben dem Laufen kann man natürlich draußen auch Übungen oder sogar ein richtiges Workout mit dem eigenen Körpergewicht durchführen, indem man z. B. Parkbänke benutzt und Übungen wie Liegestütze oder Dipps für die Arme und den Schultergürtel macht. Dadurch kann man die Muskelmasse sehr gut aufbauen oder die bereits vorhandene Muskelmasse erhalten. Mit anderen Worten: Man wird stark und hält gleichzeitig die Muskeln kompakt, was sich spätestens im nächsten Sommer ausbezahlt.

Fünftens

Durch regelmäßige Bewegung wird das Hungerfühl gesenkt, indem die dafür verantwortlichen Hormone, wie Leptin und Insulin, in Schach gehalten werden. Dadurch vermeidet man unnötige Kalorienzufuhr, weil man ja gerade beim Sport ist, und im Nachhinein weniger Naschattacken bekommt. Damit werden 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen.

Sechtens

Nach einer intensiven sportlichen Einheit hat die menschliche Physiologie ein kleines Wunder eingebaut – den Nachbrenneffekt. D. h., dass nach dem Training die angekurbelte Kalorienverbrennung weiterläuft und bis zu 1 Stunde oder sogar etwas länger anhält. Man nimmt also während des Nichtstuns oder während des Schlafens ab!

 

Siebtens

Und nicht zu vergessen – auch das Wohlbefinden wird erhöht, weil man sich intensiv bewegt hat und weil man nach dem Sport viel besser schlafen und am nächsten Tag voller Fitness in der Arbeit durchstarten kann.

Meiner Rechnung nach stehen 7 gegen 1 -> ist doch eine klare Sache! 

 

Gefunden auf www.trainingsworld.com