Warum Hunde tolle Haustiere sind: 7 gute Gründe

Grund 1: Hunde verkuppeln

Jeder kennt das: Zwei Menschen haben dasselbe Interesse oder Hobby und schon entsteht ein Gespräch. Aber diese zwei Menschen müssen sich erst einmal begegnen. Welcher Ort eignet sich da besser als der Park? Beim Gassigehen wurden schon viele Bekanntschaften geschlossen oder sogar die große Liebe gefunden. Nur zu oft sorgt ein Vierbeiner für den ersten Kontakt und hilft so bei der Partnersuche. Schlecht ist es nur, wenn einer unserer Mitmenschen in das große Geschäft unseres Hundes tritt. Dann wird es wohl eher kein gutes Gespräch. Oder doch?

Grund 2: Hunde helfen

Lassie lässt grüßen: Nicht nur im Fernsehen retten Hunde Menschenleben. Als Spürhunde suchen sie auch im realen Leben beispielsweise nach Rauschgift und Sprengstoff oder finden als ausgebildete Rettungshunde nach einem Erdbeben verschüttete Überlebende unter den Trümmern. Ein Blindenhund zeigt seinem Herrchen oder Frauchen liebevoll den Weg. Auf dem Lande wird die Herde von einem Hütehund zusammengehalten und ein Jagdhund erledigt zuverlässig seinen harten Job an der Seite eines Jägers. Bei so einer Vielfältigkeit und Intelligenz muss der Hund einfach ein Lieblingshaustier sein.

Grund 3: Hunde bewegen

Während manch einer zu Hause auf der Couch abhängt, heißt es für Hundeeltern: Auf auf! Ab nach draußen, Wauwi muss mal. Das ist vielleicht nicht immer schön, gerade bei Wind und Wetter. Aber es hält fit! Nicht nur beim Gassigehen kommen Sie mit einem Vierbeiner in Bewegung: Die meisten Hunderassen sind für verschiedene Hundesportarten geeignet und auch als Reitbegleithunde machen einige Vierbeiner neben dem geliebten Pferd eine gute Figur.

Grund 4: Hunde beschützen

Es ist doch einfach so: Mit unserem Vierbeiner neben dem Bett oder vor unserer Tür fühlen wir uns gleich viel sicherer. Und eins ist gewiss: Ein Hund würde sein Leben für seine liebsten Menschen geben. Manchmal reicht es auch schon, wenn er unerwünschten Besuch vergrault ... Aber psssst!

Grund 5: Hunde kommunizieren

 

... auf ihre eigene Weise. Ein Hund fiept, bellt, wedelt mit dem Schwanz oder knurrt. Meistens verstehen Frauchen oder Herrchen auch, was Bello möchte. Wobei besonders gutherzige Hundehalter aufpassen müssen: Wenn Bello mal wieder beim Essen den Hundeblick auflegt, weil er etwas abstauben will, heißt es hart bleiben. Sonst fällt der nächste Punkt besonders schwer.

Grund 6: Hunde sind erziehbar

"Sitz", "Platz", "Gib Pfote", "Hol den Ball": Diese Befehle und noch viel mehr kann der gelehrige Vierbeiner lernen. Wichtig bei der Hundeerziehung sind klare Regeln, die vom Halter hundegerecht vermittelt werden müssen, und Konsequenz. Das Üben fängt dabei schon früh im Welpenalter an. Eine Möglichkeit, kleine Hunde zu prägen und zu sozialisieren gibt die Welpenspielgruppe. Größere Hunde lernen in der Hundeschule oder beim Hundetrainer Neues dazu. Mehr zu dem Thema finden Sie in unserer Rubrik "Hundeerziehung".

Grund 7: Hunde zeigen Zuneigung

Ein Hund ist Familienmitglied, Spielgefährte, Freund, Kuschelpartner und Zuhörer (auch wenn Bello vielleicht nicht immer direkt versteht, was Frauchen oder Herrchen ihm erzählen). Es ist eine ganz Menge, was wir Menschen unseren Vierbeinern aufbürden. Dennoch haben wir immer das Gefühl, sie machen es gern. Hach, und wie schön es doch ist, nach Hause zu kommen und vom großen oder kleinen Wirbelwind freudig erwartet zu werden. Da freut man sich sogar über das Schlabbern im Gesicht, wenn die Vierbeiner Hundeküsse geben.

Es gibt bestimmt noch mehr Gründe, warum Hunde einfach tolle Haustiere sind, das weiß jeder Hundemensch. 

Gefunden auf http://www.einfachtierisch.de