Welche Microblading Blade für welchen Einsatz?

Die 7er Flexblade ist ideal für Nacharbeiten. Mit der feinen Blade ist es ein leichtes das bestehende Härchen erneut zu treffen. Die 7er Flexblade kann sehr feine Härchen machen. Bei der Anwendung ist jedoch Vorsicht und Erfahrung geboten. Durch die geringe Anzahl der Nadeln ist man schnell zu tief in der Haut, weil der Widerstand sehr gering ist. Kurvige Härchen sind schwierig zu zeichnen, weil die Nadel keinen besonders guten Radius fährt.


Die 9er Flexblade ist optimal geeignet für sehr schmale Augenbrauen. Für ein natürliches Ergebnis müssen die Härchen sehr kurz sein, dies lässt sich mit der 9er Flexblade ideal umsetzen.

Die 11er Flexblade ist ein guter Allrounder. Mit dieser Microblading Blade kann man nahezu alles machen. Ob schmale oder breite Augenbrauen, die 11er Blade ist für jeden Einsatz gerüstet. Die Härchen werden schön fein und man kann sehr präzise arbeiten. Der Hautwiderstand ist etwas größer als bei 7er oder 9er und liefert somit ein besseres Feedback zur Einstichtiefe. Der Widerstand ist jedoch nicht so groß, dass er als unnatürlich empfunden wird.

Die 12er Flexblade ist der Klassiker in der Härchenzeichnung. Sie bietet eine einfache Kurvenführung für gebogene Härchen, da sich die Nadel gut in die Kurve legt. Mit der 12er Flexblade geht nahezu alles. Wenn man sie hinten leicht hochhebt und nur mit der Spitze arbeitet ist sie ähnlich in der Anwendung wie eine 9er Microblading Blade.

Die 14er Flexblade ist für etwas breitere Augenbrauen und lange Härchen gedacht. Sie eignet sich auch, um schöne Kurven zu ziehen. Vorsicht gilt bei schmalen Augenbrauen. Hier schießt man leicht über das Ziel hinaus und die Härchen werden zu lang.

 

Die 14er Hard Blade Silber/Gold eignet sich hervorragend für schwierige Haut (dick, großporig, fettig), weil sie den Widerstand der Haut leichter überwindet. Sie ist starr und dehnt sich beim drübergleiten nicht so stark auseinander wie eine Flexblade.

 

Die 17er Flexblade eignet sich perfekt für breitere Augenbrauen. Hier müssen längere Härchen gezeichnet werden. Für ein natürliches Ergebnis sollten die Härchen ein wenig dicker sein, da sonst das Verhältnis von Länge zu Breite nicht stimmt. Die Härchen werden  durch die 17er Flexblade automatisch länger, ohne dass man die Nadel weit über die Haut ziehen muss.

Die 14er U Shape Blade sorgt für einen sehr geringen Widerstand in der Haut, weil es nur sehr wenig Nadeln sind. Durch die halbkreisförmige Anordnung der Nadeln befinden sich nie alle Spitzen in der Haut. Je nach Einsatzort sind entweder die oberen Nadeln im Einsatz, oder nur die Seitlichen. Sollten alle Nadeln gleichzeitig in der Haut sein, ist der Einstich zu tief. Die U-Shape Form ermöglicht bidirektionales Arbeiten. D.h. die Pigmentiererin kann vorwärts und Rückwärts bladen.

Mit der 16er U Shape Blade lassen sich schöne Kurven ziehen. Die 16er hat einen sehr guten Radius für ebenmäßige Schwünge. Wie bei allen U-Shape Blades ist bidirektionales Arbeiten möglich.

 

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